Akupunktur

„Nadeln“ in der Schwangerschaft aber auch im Wochenbett

Als Schwangere/Wöchnerin hat man verschiedene Therapie-Möglichkeiten. Wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen kommt, suchen viele Frauen nach anderen, ungefählichen Wegen zur Linderung.

Häufig wird die Akupunktur in der Schwangerschaft zur Schmerzbehandlung eingesetzt z. B. bei akuten – Rücken- oder Gelenkschmerzen sowie Kopfschmerzen.

Aber auch bei anderen Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen oder Wassereinlagerungen kann Akupunktur helfen. Wir werden ein intensives Diagnostikgespräch führen und dann die Möglichkeiten besprechen.

Im Wochenbett kann es sehr sinnvoll zu sein die Milchproduktion anzuregen damit der kleine Mensch auch satt wird und gut gedeiht. Häufig kann auch bei Wochenflussstau und Entzündungen eine deutliche Linderung erreicht werden. Hier nutze ich die TCM aber eher begleitend.

Ich Akupunktiere auch zur Geburtsvorbereitung. Studienergebnisse zeigen, dass die Geburt mit gezielter Behandlung sogar um rund zwei Stunden verkürzt werden kann. Und ein positives Erlebnis begünstigt.

Wenn du Interesse hast kannst du mich gerne Anschreiben und wir machen einen Behandlungstermin bei dir zu Hause aus. Gern bespreche ich ein paar Grundlegende Dinge schon vorher am Telefon damit wir dann im Zweiergespräch direkt ins Detail gehen können.

Kosten

15€ je Sitzung

Dauer ca. 30min

Weiteres wissenswertes

Die TCM ( Traditionelle chinesische Medizin) gibt es schon viel länger, als viele unserer neuen Medikamente. Sie ist in Asien ein gängiges Mittel zu Behandlung.

Allerdings haben viele immer noch Vorbehalte gegenüber der „chinesischen Wunder-Nadel“. Dabei hat inzwischen sogar die Wissenschaft die Wirksamkeit der Akupunktur anerkannt, auch wenn es lange Jahre und verschiedene, groß angelegte Studien gebraucht hat. Nur die Wirkweise stellt die Forscher immer noch vor ein Rätsel. Aus Sicht der TCM liegen die Fälle da klarer. Demnach sind Schmerzen ein Anzeichen dafür, dass unsere Lebensenergie Qi auf ihrem Weg durch unseren Körper gestört wird.

Um Linderung zu erreichen, gilt es, diese Blockaden zu finden, sie zu lösen und so das Qi wieder ins Gleichgewicht oder in Fluss zu bringen.

Bei der Akupunktur werden dafür feine Nadeln eingesetzt. Diese sind nur wenige Millimeter dick, so dass der Einstich kaum zu spüren ist, beziehungsweise man ihn nicht als schmerzhaft empfindet. Breitet sich rund um den Einstich ein warmes, kribbelndes oder elektrisierendes Gefühl aus, dann sprechen die Akupunkteure vom sogenannten De-Qi-Gefühl: für Sie ein Zeichen, dass die Nadeln wirken. Abhängig von den Beschwerden, werden bei den Therapiesitzungen verschiedene Punkte entlang der zwölf sogenannten Hauptmeridiane behandelt. Die Meridiane sind einfach gesagt die Hauptleitung des Qis, das unseren Körper in einem feinen Netzwerk durchzieht.

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